Bewerbungsfoto - aber richtig - Visagistin Claudia Arcamone claudia-makeup
725
post-template-default,single,single-post,postid-725,single-format-standard,ajax_fade,page_not_loaded,,wpb-js-composer js-comp-ver-4.11.2.1,vc_responsive

Bewerbungsfoto – aber richtig

Bewerbungsfoto T. Grau

Bewerbungsfoto – aber richtig

Ein gutes Bewerbungsfoto kann Sympathie wecken und einen bleibenden Eindruck beim potenziellen Arbeitgeber hinterlassen. Sicher, Fähigkeiten und Berufserfahrung sollten entscheidend für den Erfolg einer Bewerbung sein, aber sind wir mal ehrlich – der erste Eindruck zählt!

Sie glauben sie sind nicht fotogen? Jeder Mensch hat seine Vorzüge, die es hervorzuheben gilt. In diesem Artikel verrate ich ihnen, wie Sie einen geeigneten Fotografen finden und zu einem optimalen Bewerbungsfoto kommen. Bevor Sie sich gegen ein Bewerbungsfoto entscheiden, sollten Sie sicherstellen, dass es in der Vergangenheit nicht am Fotografen lag!

Ein professionelles Bewerbungsfoto macht beim potentiellen neuen Arbeitgeber in jedem Fall einen guten Eindruck.

Wenn Sie sich dazu entschlossen haben, Ihrer Bewerbung ein Bewerbungsfoto beizufügen, dann gehen Sie zum Fotografen! Wer hier zur eigenen Kamera oder sich im Automaten ablichten lässt, wird nicht zum gleichen Ergebnis gelangen. Es soll Bewerber geben, die sich mit Ausschnitten aus privaten Fotos bewerben. Ich rate hiervon dringend ab.

Wie finde ich einen guten Fotografen?

Einen Fotografen zu finden ist nicht schwer, versuchen Sie Google Maps, sie werden erstaunt sein wie viele Fotografen es in ihrer Nähe gibt. Aber Vorsicht, nicht jeder Fotograf oder Fotostudio ist geeignet. Auch sogenannte Fotofachgeschäfte, die Bewerbungsfotos anbieten müssen genau unter die Lupe genommen werden.

Folgende Informationen sollten Sie einholen, bevor sie sich für einen Fotografen entscheiden.

  1. Sehen Sie sich Bilder vom Fotografen auf der Homepage an und/oder lassen Sie sich vor Ort eine Fotomappe zeigen. Wirken die Bilder professionell?
  2. Hat der Fotograf Erfahrung mit Bewerbungsfotos? Ein guter Fotograf wird Sie nach ihrem Berufsfeld und der angestrebten Position befragen.
  3. Wie viel Zeit benötigt das Fotoshooting? Sie sollten genügend Zeit haben um ihre Garderobe zu wechseln, so haben Sie verschiedene Bewerbungsfotos für unterschiedliche Unternehmen.
  4. Klären Sie mit dem Fotografen die Rechte am Bild. In der Regel dürfen Sie nur die gekauften Abzüge verwenden. Verlangen Sie das Bild in elektronischer Form, viele Firmen bevorzugen eine Online- oder E-Mail-Bewerbung.
  5. Der Preis. Die Kosten variieren hier sehr stark. Haben Sie Punkt 1-3 geklärt, entscheiden Sie nicht nur nach dem Preis. Wichtig ist auch die Sympathie. Nur wenn ihnen der Fotograf sympathisch ist und er Sie vor der Kamera motivieren kann werden Sie sich wohlfühlen und das wirkt sich auf die Bilder aus.

Perfektion bitte!

Fotolicht kann unbarmherzig sein. Bei Aufregung während des Fotoshootings können rote Flecken im Gesicht entstehen und gut durchblutete Ohren wirken auf Bildern häufig rot. Mit einem guten Make-up lässt sich das kaschieren.  Auch Herren sollten deshalb zu einem leichten Make-up greifen. Gegen glänzende Stellen hilft ein transparentes Puder. Aus eigener Erfahrung kann ich ihnen sagen, dass auch gestandene Männer wie Vorstände aus namenhafen Konzernen nichts dem Zufall überlassen. Auch ich habe schon die Hand an den ein oder anderen Konzernboss gelegt um ihn ins bessere Licht zu rücken, warum also nicht auch Sie?

Gutes Aussehen vor der Kamera ist kein Zufall.

Wie finde ich einen Visagist bzw. eine Visagistin?

Sie können, wie auch bei der Suche nach einem Fotografen auf Google Maps zurückgreifen und Referenzfotos prüfen. Am Besten fragen Sie jedoch gleich den Fotografen. In der Regel arbeiten Fotografen mit Visagisten zusammen und können ihnen diesen Service dazubuchen. Klären Sie ab, welchen Service die Visagistin bietet, idealerweise sollten die folgenden Punkte enthalten sein:

  • Beratung bei der Kleiderwahl und der Accessoires
  • Make-up
  • Haarstyling
  • Optional: Komplette Betreuung während des gesamten Fototermins mit Umstyling passend zu den Outfits

Der Preis für einen professionellen Visagisten liegt je nach Zeit und Aufwand zwischen 30 und 100 Euro.

Vorbereitung auf das Fotoshooting – Checkliste

  1. Stellen Sie mehrere Outfits zusammen, so können Sie mit dem Fotografen/Visagist abstimmen, welche Kleidung Sie ins rechte Bild setzt.
  2. Denken Sie auch an die Accessoires. Das können z.B. verschiedene Brillen sein, Schals, Haarreifen oder Schmuck.
  3. Falls Sie auch andere Fotos als das klassische Bewerbungsformat machen möchten, denken Sie an eine Auswahl passender Schuhe, Gürtel oder Armbanduhren.

Fotoshooting – Checkliste

  1. Richten Sie sich für den Termin beim Fotografen so her wie für das Vorstellungsgespräch.
  2. Erklären Sie dem Fotografen, welche Position Sie anstreben und stimmen Sie hierauf aufbauend mit ihm das Licht und den Hintergrund ab.
  3. Bringen Sie für den Termin beim Fotografen ausreichend Zeit mit. Bestehen Sie darauf, dass die Fotos nicht in Eile geschossen werden.
  4. Überzeugen Sie sich, dass die Fotos Ihren Vorstellungen entsprechen. Lassen Sie sich die Fotos auf der Kamera zeigen.

[pure_message style=“classic-alert“ icon=“spam-2″] Haben Sie eine Visagistin zum Fototermin gebucht, kommen Sie komplett ungeschminkt! Beinhaltet der Visagistenservice auch Haarstyling, waschen Sie am Vorabend ihre Haare und verwenden Sie keine Stylingprodukte. [/pure_message]

Fazit

Entscheiden Sie sich für ein Bewerbungsfoto, dann stellen Sie sicher, dass Sie ein Bild abgeben, das mit der von Ihnen angestrebten Position harmoniert und sich positiv einprägt.

No Comments

Leave a Comment